Der Mikroprozessor Core i5 gehört zur Core i Familie von Intel. Diese Prozessoren lösten 2008 die Intel Core 2 Mikrochips ab. Der Intel Core i5 ist ein x86-Prozessor mit einer Intel 64 Erweiterung. Seit 2001 basieren die Core i Chips auf der Sandy-Bridge-Architektur, zuvor war es die Nehalem-Architektur. Der Nummernsuffix wie beispielsweise i3, i5 oder i7 beschreibt verschiedene Klassen, die von unterschiedlichen Prozessor-Eigenschaften abhängen. Daher müssen Mikroprozessoren mit einem höheren Suffix nicht zwingend schneller sein.
Die Besonderheiten von Intel Core i5
Die Intel 64 Erweiterung, auch bekannt als EM64T (zuvor IE32e) erweitert die IA32-Architektur insofern, als dass nun mehr als vier GiB direkt adressiert werden können. Die Eigenschaften, von denen die Namensgebung des Nummernsuffix (i3, i5 usw.) abhängt beinhalten unter anderem SMT (Hyper Threading), TXT (Trusted Execution Technology), Speichanbindung, Kernzahl und Turbo. Die anschließende Serienummer gibt Aufschluss daüber, für welchen Sockel der Core i Prozessor einsetzbar ist und welcher Generation er entspricht. Eine Besonderheit der vierten Generation vom Intel Core i5 ist, je mehr der Prozessor gefordert wird, desto schneller arbeitet er. Aufgrund des integrierten Turbo-Boost 2.0 von Intel ist der i5 besonders für die flüssige Darstellung von Multimedia-Anwendungen geeignet. Dadurch, dass er seine Leistung an den Bedarf anpasst, spart er auch Ressourcen und somit Akku-Kapazitäten ein.
Bei den Chipsätzen der Ivy-Bridge-Prozessoren ist auch beim Intel Core i5 zwischen verschiedenen Modellen zu unterscheiden: