Kryptowährungen 2022 – die Top 10 nach Börsenwert

Kryptowährungen 2022 – die Top 10 nach Börsenwert

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Kryptowährungen News

Was bewegt die Krypto-Community, wo liegen Marktpotenziale, welche Trends lassen sich erkennen? Welche Kryptowährungen solltest du auf dem Schirm haben? Wir halten dich über die neuesten Entwicklungen in Sachen Kryptowährungen auf dem Laufenden. 

18.03.2022 – Kryptowährungen im Visier der EU

  • Ein Passus in einem EU-Gesetzesentwurf, der Bitcoin in der EU praktisch verboten hätte, wurde abgelehnt.
  • Finanzaufsichtsbehörden der EU warnen Privatleute vor Investitionen in Kryptowährungen.

Vor kurzem stimmte das Europäische Parlament über die „Richtlinien für die Erbringung von Krypto-Dienstleistungen (MiCA)“ ab. In einem ersten Entwurf dieses Gesetzes war eine Passage enthalten, laut welcher Krypto-Dienstleistungen verboten werden sollten, die auf „ökologisch nicht nachhaltigen Konsensmechanismen“ beruhen. Damit sind Verfahren gemeint, mit denen beispielsweise Bitcoin dafür sorgt, dass jeder seiner User den gleichen Stand in der Blockchain hat. Diese Prozesse benötigen extrem hohe Rechenleistungen, wodurch auch ihr Energieverbrauch und damit im Endeffekt der Ausstoß von CO2 steigt. Wären diese Verfahren verboten worden, käme das einem direkten Verbot von Kryptowährungen wie Bitcoin in der EU gleich. Der Passus wurde allerdings in letzter Sekunde aus dem Entwurf gestrichen – und die Bitcoin-Szene kann aufatmen. 

Zur etwa selben Zeit haben drei Finanzaufsichtsbehörden der EU (die Bankenaufsichtsbehörde EBA, die Versicherungs- und Pensionskassenaufsichtsbehörde EIOPA und die Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA) Privatleute vor den Risiken von Kryptowährungen gewarnt. Sie betonten die realistische Möglichkeit, das gesamte investierte Vermögen zu verlieren, sowie die offensive Werbung für Kryptowährungen in sozialen Medien, die teilweise unklar, ungenau oder gar absichtlich irreführend sei.

11.08.2021 – der Handel mit Kryptowährungen floriert wieder

  • Handelsvolumen bei Coinbase steigt drastisch.
  • Bitcoin erreicht wieder die 46.000-Dollar-Marke.
  • Dogecoin und Shiba Inu gehören zu den Top-Performern der Woche.
  • Bisher größter Diebstahl in der Geschichte der Kryptowährungen am 10.08.2021.

Die Kryptobörse Coinbase verzeichnet einen massiven Anstieg des Handelsvolumen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg dieses um mehr als 1.500 Prozent

Der Bitcoin hat sich nach einer kurzzeitigen Talfahrt im Frühsommer wieder deutlich berappelt und ist aktuell auf Erfolgskurs. Gestern knackte die populärste Kryptowährung sogar die 46.000 Dollar-Marke.  

Dogecoin und Shiba Inu (SHIB) konnten wie auch Bitcoin vom aktuellen Bullenmarkt profitieren. Beide verzeichneten über das vergangene Wochenende hinweg zweistellige Zuwächse.

Bei einem Hacker-Angriff auf das US-Unternehmen Poly Network konnten Cyberkriminelle 600 Millionen Dollar (510 Millionen Euro) erbeuten. Wie das Unternehmen mitteilte, gelang es den Hackern, die Einlagen von „zehntausenden“ Kunden auf von ihnen kontrollierte Konten umzuleiten. Laut Poly Network handelt es sich hierbei um den größten Diebstahl in der Geschichte der Kryptowährungen.

15.06.2021 – wie geht es jetzt weiter mit Kryptowährungen?

  • Bitcoin erreicht wieder die 40.000 Dollar Marke.
  • Viele Anleger sind zunehmend verärgert über Krypto-Influencer Elon Musk.

Tesla möchte vielleicht irgendwann einmal wieder die Zahlung via Bitcoin akzeptieren – diese vage Aussage auf Twitter von Konzernchef Elon Musk genügte, um dem zuletzt stark eingebrochenen Bitcoin-Kurs wieder neues Leben einzuhauchen. Gestern Nachmittag knackte die beliebteste Kryptowährung wieder die 40.000 Dollar und legte damit innerhalb von nur 24 Stunden um 13 Prozentpunkte zu. In den letzten Monaten dirigierte Musk mit seinen Tweets immer wieder die Kurse bedeutender Kryptowährungen. Mit diesem Hü und Hott verärgert er allerdings zunehmend Privatanleger. Mit seinem ständigen Strategiewechsel hat sich Musk Vertrauen verspielt. Nichtsdestotrotz haben seine Tweets weiterhin großen Einfluss auf das Marktgeschehen. Aktuell ist man jedoch womöglich gut beraten, wenn man seine Investitionsentscheidungen nicht ausschließlich aufgrund der ständig wechselnden Äußerungen Musks trifft.

Im Podcast von DER AKTIONÄR TV wurde darüber diskutiert, wie es mit dem Bitcoin im Sommer weitergehen könnte:

19.05.2021 – grüne Kryptowährung – ein neuer Geheimtipp?

  • Musk kritisiert den exorbitanten Energieverbrauch von Kryptowährungen.
  • Traditionelle Coins lassen Federn.

Tesla stoppte zuletzt seinen Zahlungsverkehr mit Bitcoin und verwies dabei auf die katastrophale Energiebilanz. Das brachte die Kurse der meisten großen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. zum Einsturz. Dem Bitcoin Energy Consumption Index von Digiconomist zufolge verbraucht das Bitcoin-Netzwerk derzeit 117,6 MWh Strom pro Jahr, was dem jährlichen Verbrauch der gesamten Niederlande entspricht. Dass dieser ungeheure Energieverbrauch gerade in Anbetracht des Klimawandels auf Dauer nicht vertretbar ist, weiß auch Elon Musk. Es gibt allerdings auch klimafreundlichere Alternativen unter den Kryptowährungen. Ein Vorzeigebeispiel ist hier beispielsweise der Peercoin. Aktuell boomen die klimafreundlichen Altcoins wie der Peercoin oder Cardano. Die Preise für PoS-Blockchains wie Cardano (ADA), Polkadot (DOT), Stellar (XLM) oder Kryptodino Peercoin (PPC) haben innerhalb weniger Tage um einen zweistelligen Wert zugelegt. 

04.05.2021 – Ethereum und Dogecoin erreichen Allzeithoch

Währen der Bitcoin in den letzten Tagen etwas gefallen ist, erreichen die Kryptowährungen Ethereum und Dogecoin ihren bis dato höchsten Kurs. Ethereum kratzte gestern zwischenzeitlich an der 3.500 US-Dollar-Marke. Zu Beginn des Jahres 2021 lag der Kurs lediglich bei rund 1.000 US-Dollar. Eine ebenso fulminante Entwicklung legt aktuell der Dogecoin hin. Dieser knackte die 0,5 Euro und klettert mit einer Marktkapitalisierung von rund 62 Milliarden Euro damit auf Platz vier der TOP Kryptowährungen nach Börsenwert.

29.04.2021 – Musk pusht Dogecoin

  • Tweet von Musk pusht den Dogecoin Kurs um 24 Prozent.
  • Der Dogecoin platziert sich auf Platz 6 der am meisten gehandelten Kryptowährungen.

Auch bei der Kursentwicklung des Dogecoins hat Musk seine Finger im Spiel. Nach seinem Tweet „The Dogefather SNL May 8.“, der wohl Bezug auf den Dogecoin nahm, stieg ebenjener infolgedessen von 0,26 Dollar auf über 0,32 Dollar. Das entspricht einem Kursanstieg von stattlichen 24 Prozent. Immer wieder nahm der Tesla-Chef in letzter Zeit Einfluss auf die Entwicklung unterschiedlicher Kryptowährungen. 

Das Interesse am Dogecoin ist zuletzt stark gestiegen – das sieht man auch mit einem Blick auf die Marktkapitalisierung des Coins. Aktuell befinden sich 32,847,408,542 Euro im Umlauf. Damit platziert sich der Dogecoin auf Platz sechs der aktuell beliebtesten Kryptowährungen. 

28.04.2021 – Tesla trennt sich von Teilen seiner Bitcoin-Einlagen

  • Tesla trennt sich von 10 Prozent der Bitcoin-Anlagen (101 Millionen US-Dollar).
  • Musk beschwichtigt.
  • Bitcoin Kurs fällt am Mittwoch.

Tesla trennte sich von Teilen seiner Bitcoin-Anlagen, was innerhalb der Kryptoszene für Aufruhr sorgte. Denn schließlich gilt Musk als einer der Meinungsmacher und Pusher, was den Bitcoin betrifft. Seine Aussagen haben Gewicht und und können den Kurs beeinflussen. Auf Twitter äußerte er sich auf eine Frage so: „Nein, ich habe keine von meinen Bitcoins verkauft. Tesla verkaufte 10 % seiner Bestände im Wesentlichen, um die Liquidität von Bitcoin als Alternative zum Halten von Barmitteln in der Bilanz nachzuweisen.“

Am Mittwoch fiel der Bitcoin Kurs von 55.009,09 US-Dollar am Vortag auf 54.322,80 US-Dollar.

21.04.2021 – ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg?

Nachdem die meisten Kryptowährungen in den letzten Tagen Federn lassen mussten, stellen sich viele Anleger zurecht die Frage, ob das nicht der ideale Zeitpunkt wäre, um in Digitalwährungen zu investieren. Tatsache ist, dass man Bitcoin und Co. aktuell zu vergleichsweise günstigen Konditionen beziehen kann. Noch letzte Woche lag beispielsweise der Bitcoin Kurs rund 7.500 Euro höher. Viele Experten prognostizieren weiteres Wachstumspotenzial. Eine Alternative für alle diejenigen, die aktuell einen Einstieg in einzelne Kryptowährungen scheuen, könnte womöglich auch ein Invest in einen diversifizierten Krypto-Fond oder ETF sein. 

19.04.2021 – Bitcoin bricht um 15 Prozent ein

In den letzten Wochen kannte der Chart des Bitcoins nur einen Weg – steil bergauf! Doch nun kam es am vergangenen Wochenende zu einer heftigen Kurskorrektur. Der Bitcoin-Kurs brach innerhalb weniger Stunden um rund 15 Prozentpunkte (von rund 61.500 Dollar auf unter 53.000 Dollar) ein. Dabei zog er weitere Kryptowährungen mit. Denn bei Ethereum sah es ganz ähnlich aus. Der  Kurs sackte von gut 2.400 auf rund 2.000 Dollar ab. Bei den meisten populären Währungen gab es Kurseinbrüche im zweistelligen Bereich.

Die einzige Ausnahme blieb der Dogecoin. Insgesamt gingen am gesamten Krypto-Markt innerhalb der letzten Tage rund 300 Milliarden Dollar verloren. Derartige Kursverluste sind allerdings nichts Ungewöhnliches. Sie könnten auch Folge des verstärkten Vorgehens des US-Finanzministeriums gegen die Verwendung von Kryptowährungen für Geldwäsche sein. Außerdem könnte auch das teilweise Kryptoverbot in der Türkei einer der Auslöser sein. Es bleibt spannend am Krypto-Markt!

16.04.2021 – Dogecoin auf Allzeithoch

In den letzten Tagen startete der Dogecoin eine weitere Rally und knackte zuerst die wichtige 0,1-Dollar-Marke, um anschließend weiterhin steil nach oben zu schießen. Am Donnerstag erreichte er zeitweilig die 0,15 Dollar-Marke. Auch die Marktkapitalisierung, respektive das Handelsvolumen, hat sich stark erhöht: Der Dogecoin kann sich inzwischen unter den Top 10 Kryptowährungen platzieren und ist am Markt mit rund 27 Milliarden Euro vertreten. Das entspricht einer Verdopplung im Vergleich zum Februar. 

19.03.2021 – Bitcoin und Ethereum weiterhin hoch im Kurs bei Krypto-Experten

  • Krypto-Guru Bobby Lee erwartet, dass sich der Bitcoin-Kurs vervielfachen wird
  • Ryan Watkins geht davon aus, dass Ethereum den Bitcoin überholen wird

Mit seinen zuletzt sehr treffsicheren Prognosen zur Bitcoin-Rally konnte Bobby Lee, Unternehmer in der Kryptowährungsbranche, bei vielen Anlegern und Community-Mitgliedern Gehör verschaffen. „Ich bin überzeugt davon, dass es dieses Jahr noch mindestens um das Vier- bis Fünffache nach oben geht. Wir würden dann so bei 200.000-250.000 US-Dollar landen“, so der Gründer und CEO von Ballet.

Ryan Watkins vom Informationsdienst Messari geht davon aus, dass Ethereum den Bitcoin mittelfristig überholen wird. Gründe herfür sieht er insbesondere in der konsequenten und stetigen Weiterentwicklung des Ethereum-Netzwerks und der neuen Technologie hinter Ethereum 2.0. Watkins prognostiziert, dass Ethereum nach dem Technologie-Update bis zu 100.000 Transaktionen pro Sekunde bewältigen kann. Der Bitcoin bleibe hingegen auf zwei bis sechs Transaktionen pro Sekunde beschränkt.

CryptoCircle zeigt 5 Gründe, warum ETH 2.0 besser als der Bitcoin sein soll:

15.03.2021 – Bitcoin knackt erstmalig die 60.000 US-Dollar!

Abgesehen von kleineren Korrekturen befindet sich der Bitcoin seit Herbst 2020 im Höhenflug und bricht Woche für Woche neue Rekorde. Angetrieben durch Ankündigungen von PayPal und Elon Musk knackte die populärste Kryptowährung letzten Sonntag die magische Grenze von 60.000 US-Dollar. Des Weiteren ist der enorme Anstieg wohl auch auf das jüngst durch Joe Biden verabschiedete 1,9 Billionen US-Dollar schwere Konjunkturprogramm in den USA zurückzuführen. 

Anstatt wie andere Unternehmen selbst zu investieren, ermöglicht PayPal seinen Nutzern mit PayPal Crypto den einfachen Handel mit Kryptowährungen:

05.03.2021 – Bitcoin kratzt wieder an der 50.000-Dollar-Marke

Nach zwischenzeitlichen Kurskorrekturen befindet sich der Bitcoin wieder im Aufwind. Zwar liegt der Kurs der bekanntesten Kryptowährung noch deutlich unter dem Allzeithoch von 58.000 US-Dollar im Februar 2021, doch eine Abwärtsspirale wurde abgewendet. Neben den Bitcoin sind auch die Aktien zahlreicher Unternehmen, die im Kryptobereich tätig sind, gestiegen. Der aktuelle Krypto-Hype scheint noch nicht zu Ende zu sein. Nach zwischenzeitlicher Konsolidierung kann der Bitcoin in der ersten Märzwoche 2021 wieder Boden gutmachen. 

15.02.2021 – Der Dogecoin-Kurs fällt um rund 15 Prozentpunkte

Tesla-Chef Musk löste mit seinen Äußerungen zum Dogecoin eine Verkaufswelle aus. Letzten Montag kritisierte Musk die Währung, woraufhin der Kurs massiv einbrach. „Wenn große Dogecoin-Inhaber den größten Teil ihrer Münzen verkaufen, hat das meine volle Unterstützung“, so Musk. Innerhalb von 24 Stunden ist der Dogecoin-Kurs um rund 15 Prozentpunkte gefallen. Der Dogecoin ist eine aktuell ziemlich populäre Peer-to-Peer-Kryptowährung, die vom Litecoin abgeleitet wurde. Name und Design basieren auf dem sogenannten Doge-Meme.

Mehr Informationen über den Dogecoin:

12.02.2021 Der Bitcoin markiert ein neues Rekordhoch dank Elon Musk – wie geht es jetzt weiter?

  • Bitcoin erreichte am 12. Februar 2021 ein zweites Rekordhoch mit 48.481 US-Dollar.
  • Kleinanleger wittern ihre Chance.
  • Soziale Netzwerke animieren zu Käufen.

Wer zuletzt gedacht hatte, die Bitcoin Rally sei vorbei, der irrte. Befeuert durch Tesla-Chef Musk schießt der Bitcoin im Februar 2021 auf knapp 40.000 Euro. Er erreicht in kürzester Zeit gleich zweimal hintereinander ein Allzeithoch – am 09. sowie am 12. Februar 2021. Damit ist der Bitcoin aktuell wieder in aller Munde. Der Kurs wird derzeit getrieben durch einen Hype in sozialen Netzwerken und die zunehmende Akzeptanz bei Unternehmen und Investoren. Doch lohnt sich ein Einstieg für Kleinanleger aktuell überhaupt noch?

Keiner kann vorhersagen, wie sich der Bitcoin weiterentwickeln wird. Fakt ist allerdings, dass insbesondere unerfahrene Kleinanleger auch viel Geld beim Handel mit Kryptowährungen verlieren können. Wer in Bitcoin investiert, sollte sich dessen bewusst sein und bestenfalls kein Geld einsetzen, dass eigentlich für andere finanzielle Verpflichtungen benötigt wird. Gerade im Moment herrscht hohe Volatilität am Krypto-Markt und kurzfristige Kursstürze sind durchaus denkbar. Wer sein Glück versuchen möchte, sollte besser mit „Spielgeld“ agieren, auf welches im Worst Case verzichtet werden kann. Es bleibt spannend.

Die Top 10 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung 2022

Den meisten, die sich weniger intensiv mit digitaler Währung auseinandersetzen, ist wohl lediglich der Bitcoin ein Begriffe. Für viele steht er sozusagen stellvertretend für Kyptowährungen. Dabei tummeln sich neben Bitcoin, Ethereum, Ripple und Co. noch hunderte weitere Digitalwährungen. Die Website coinmarketcap.com listete 2020 zirka 7.300 aktiv gehandelte Kryptowährungen. Hiervon sind allerdings nur einige wenige bedeutsame Player am Markt. Nachfolgend ein Überblick über die aktuell gefragtesten 10 Kryptowährungen weltweit.

Name Marktkapitalisierung  
Bitcoin 696.660.325.074 €
 
Ethereum 302.866.844.851 €  
Tether 72.658.998.451 €  
BNB 57.760.544.607 €  
USD Coin 47.613.787.277 €  
Ripple 34.263.628.358 €  
Terra 28.076.426.864 €  
Cardano 25.171.810.723 €  
Solana 24.811.012.331 €  
Avalanche 19.242.337.249 €  

Marktkapitalisierung Stand: 18.03.2022, Quelle: CoinMarketCap

-> zu den tagesaktuellen Kursen: CoinMarketCap

Die Marktkapitalisierung ergibt sich aus der Multiplikation des aktuellen Kurses und der sich gesamt im Umlauf befindenden Coins. Daher unterliegt sie ständigen Veränderungen.


Bitcoin – geht da noch was beim „Mainstream-Coin“?

Der Bitcoin war die erste auf Blockchain-Technologie basierende Kryptowährung und ist trotz technologischer Mängel immer noch die mit Abstand wertvollste und am weitesten verbreitete Kryptowährung. Er wird von immer mehr Anbietern als Zahlungsmittel akzeptiert und stößt schon seit geraumer Zeit bei zahlreichen Unternehmen auf reges Interesse. Durch seine hohe Medienpräsenz ist er bei großen Teilen der Bevölkerung bereits bekannt. 

Videoquelle: Frank Thelen

Ethereum – der schärfste Konkurrent des Bitcoins

Im Gegensatz zum Bitcoin ist Ethereum nicht nur eine Währung, sondern zugleich ein Netzwerk für sogenannte „Smart-Contracts“. Diese „intelligenten Verträge“ können beispielsweise nur dann Geld ausschütten, wenn eine ganze Gruppe von Personen zustimmt. Mehr als 200 Organisationen, darunter Unternehmen wie JPMorgan Chase, Mastercard oder Cisco Systems, experimentieren derzeit mit Ethereum. Ethereum Blockchain bildet das technologische Fundament vieler weiterer Kryptowährungen und wurde 2015 eingeführt.  

Ethereum – erklärt von Finanzfluss

Tether – riskante Kursschwankungen

Die unregulierte Token-Kryptowährung Tether wird als ein sogenannter Stablecoin 1:1 zum US-Dollar gehandelt. Kritisch betrachtet wird die Tatsache, dass Tether alleine vom Unternehmen Tether Limited ausgegeben wird. Viele bemängeln die fehlende Transparenz. Darüber hinaus gibt es Vorwürfe, dass Tether Limited den Verlust von Geldern in Höhe von 850 Millionen US-Dollar verschleiert hätte. 

Videoquelle: CryptoCircle

USD Coin – Stablecoin mit mehr Transparenz

Während andere Kryptowährungen mit mangelnder Transparenz und extremer Volatilität kämpfen, sollen diese Probleme bei USD Coin (USDC) nicht auftreten. Als Stablecoin ist der Wert dieser Währung 1:1 an den US-Dollar gekoppelt. Und nicht nur das: Das Circle Konsortium, das hinter USD Coin steckt, versichert, dass jeder USD Coin tatsächlich durch einen US-Dollar gedeckt ist – entweder durch Bargeld oder in Form von kurzfristigen US-Staatsanleihen. Dass diese Werte ihre Richtigkeit haben, wird monatlich durch eine Wirtschaftsagentur kontrolliert.

Videoquelle: Blockchainwelt

Ripple – „der Bitcoin der Banken“

Die großen Vorteile von Ripple liegen in den kurzen Abwicklungszeiten und den geringen Transaktionsgebühren, weshalb Ripple auch besondere Aufmerksamkeit im Bankensektor erlangt hat. Er ermöglicht einen kostengünstigen, effizienten und grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Das macht ihn auch für Unternehmen wie American Express, Santander und MoneyGram attraktiv.

Videoquelle: https://www.finanzfluss.de/geldanlage/ripple/

Litecoin – schnellere Blockzeiten

Der Litecoind ist dem Bitcoin sehr ähnlich, verfügt aber über einen modifizierten Mining-Mechanismus und kann hierdurch Blöcke mit der vierfachen Geschwindigkeit verarbeiten. Er entstand bereits im Jahre 2011 und basiert auf einem Open-Source-Verschlüsselungsprotokoll. Ein Peer-to-Peer-Netzwerk verwaltet Transaktionen, Bilanzen und Ausgaben.

Videoquelle: Finanzfluss Website: www.finanzfluss.de

Bitcoin Cash – die Abwandlung des Bitcoins

Bitcoin Cash ist am 1. August 2017 durch die Abspaltung vom Bitcoin-Netzwerk hervorgegangenen und inzwischen zur viertgrößten Kryptowährung aufgestiegen. Die Vorteile von Bitcoin Cash liegen, ähnlich wie bei Ripple, in der schnelleren Informationsverarbeitung und den hieraus resultierenden schnelleren Transaktionszeiten.

Videoquelle: Finanzielle Freiheit dank Kryptowährungen

Cardano – die wissenschaftlich geprüfte Kryptowährung

Cardano ist gleichzeitig Kryptowährung und Blockchain-Plattform und zielt darauf ab, alle derzeit in Blockchain-Währungen bekannten Schwierigkeiten wissenschaftlich zu erforschen und zu lösen. Es ist die erste Kryptowährung, die auf von Experten überprüften Forschungsergebnissen basiert und mit evidenzbasierten Methoden entwickelt wurde. Zielsetzung von Cardano ist seit 2015, die Art und Weise der Generierung von Kryptowährungen komplett neu zu gestalten und letztendlich eine dezentrale Plattform in Bezug auf Skalierbarkeit und Sicherheit für eine komplexe und programmierbare Wertübertragung zu schaffen.

Cardano – einfach erklärt von Dr. Julian Hosp – Bitcoin, Aktien, Gold und Co.

Ethereum-Konkurrenz Polkadot schaffte es in die Top 10

Die noch relativ junge Kryptowährung Polkadot konnte sich 2020 unter den Top 10 platzieren. Polkadot ist ein Sharded-Multichain-Netzwerk, was bedeutet, dass viele Transaktionen in mehreren Ketten parallel verarbeitet werden können („Fallschirme“). Diese parallele Verarbeitungsleistung verbessert die Skalierbarkeit. Benutzerdefinierte Blockchains lassen sich schnell und einfach über das Substrate-Framework entwickeln und können innerhalb von Minuten mit dem Polkadot-Netzwerk verbunden werden. Das Netzwerk ist außerdem sehr flexibel und anpassungsfähig und ermöglicht den Austausch von Informationen und Funktionen zwischen Teilnehmern, ähnlich wie bei Apps auf einem Smartphone. Polkadot kann automatisch aktualisiert werden, um neue Funktionen zu implementieren oder Fehler zu beseitigen. Das Netzwerk verfügt über ein hochentwickeltes benutzergesteuertes Governance-System, das auch zur Sicherung beiträgt. Communitys können die Governance ihrer Blockchain auf Polkadot an ihre Bedürfnisse und sich ändernde Bedingungen anpassen. 

Was kann die neue Kryptowährung? Krypto Report geht dieser Frage auf den Grund. 

Binance Coin (BNB)

Der Binance Coin (BNB) ist die Krpytowährung der Binance Handelsplattform. Auf dieser werden ausschließlich Kryptowährungen gehandelt. Sie erreichte bereits nach kürzester Zeit einen enormen Erfolg und hat ihren Fokus hauptsächlich auf dem chinesischen Markt. Binance steht dabei für eine Wortkombination aus „binary“ und „finance“. Genauere technische Daten über den Binance Coin sind immer noch nicht bekannt. 

Chainlink – eine Revolution für Smart Contracts?

Seit Chainlink in der Welt der Kryptowährungen aufgetaucht ist, hat die neue Plattform auf dem Kryptomarkt für Aufsehen gesorgt und das Interesse von DeFi-Unternehmen, Krypto-Investoren, Blockchain sowie großen Technologie- und Finanzinstituten wie Google und SWIFT geweckt. Die Technologie von Chainlink zielt darauf ab, eine der größten Herausforderungen bei der tatsächlichen Implementierung intelligenter Verträge („Smart Contracts“) zu lösen: Die Blockchain wird mit Daten aus der „realen Welt“ verbunden, z. B. mithilfe des Marktpreises oder der Lieferbestätigung von Oracle (Blockchain-Konnektivität).

Sollte man jetzt einsteigen? Chainlink einfach erklärt von Dr. Julian Hosp – Bitcoin, Aktien, Gold und Co.

Bitcoin SV – Satoshi Vision

Und noch ein Bitcoin-Klon. Der 2018 eingeführte BSV ist als Abwandlung von Bitcoin Cash eine sogenannte Hard-Fork-Währung und basiert auf Blockchain. Für die Abspaltung gab es unterschiedliche Gründe, vor allem technologische. Bitcoin SV und Bitcoin Cash unterscheiden sich hauptsächlich hinsichtlich der Blockgröße. Bei Bitcoin SV wurde sie vervierfacht und beträgt maximal 128 MB. Bitcoin SV steht dabei für Satoshi Vision. Der BSV nutz zum Minen weiterhin den Algorithmus SHA-256. 

https://youtu.be/nkTL39YZtGk

Videoquelle: Blocktrainer

EOS – hat den kleinen Crash unbeschadet überstanden

EOS zählt zu den wenigen Kryptowährungen, die den kleinen Krypto-Crash im Januar 2018 weitestgehend ohne Schaden überstanden haben. Laut Block.One schafft EOS bis zu 50.000 Transaktionen pro Sekunde. EOS ist noch nicht lange im Umlauf und konnte sich 2019 Zeit unter den Top Ten platzieren.

Videoquelle: Dr. Julian Hosp – Bitcoin, Aktien, Gold und Co.

In welche Kryptowährung sollte ich 2022 investieren?

Wie bei jeder Investition ist auch ein Investment in Kryptowährung mit Chancen und Risiken verbunden. Die Kurse von Kryptowährungen sind in der Regel wesentlich volatiler (sprunghafter) als bei Aktien, ETFs oder Fonds. Das bietet einerseits die Chance, am schnellen Wachstum zu partizipieren, andererseits können selbstverständlich auch herbe Verluste entstehen. Diese Kurssprünge fallen bei bereits bewährten Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum häufig weniger stark aus als bei neueren Digitalwährungen. Deshalb eignen sich diese tendenziell eher für langfristige Investments. Sie weisen eine hohe Marktkapitalisierung auf und werden auch teilweise als Zahlungsmittel akzeptiert. Mit den neuen Kryptowährungen wird oftmals eher gezockt, hier ist das Risiko vergleichsweise hoch. 

Anhand des Transaktionsvolumens kann man feststellen, welche Kryptowährungen aktuell besonders stark gehandelt werden. Anhand dessen können Trends abgeleitet und mögliche Kursentwicklungen erkannt werden. Wie auch bei Aktien empfiehlt es sich, nicht nur auf eine Karte zu setzen, sondern ein möglichst breit gestreutes Krypto-Portfolio aufzubauen. Auf diese Weise können Kursstürze einzelner Kryptowährungen abgefedert werden. 

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